Die Suppe ist aber auch die schönste Zubereitungsart für dieses Gemüse wie ich finde. Am liebsten mag ich sie ein bisschen indisch angehaucht, ich finde das harmoniert gut zu dem süßen Geschmack.
Und die Kombination Kürbis mit Mangold ist für mich einfach unschlagbar.
Und irgendwie habe ich sofort an Kürbis gedacht als ich das folgende Rezept in Ottoleghis "Das Kochbuch" gesehen habe und ihn kurzerhand einfach dazugedichtet. Dabei habe ich so an dem Rezept rumgeschraubt dass ich es gar nicht im Originalzustand posten kann. Wer möchte möge es nachlesen. Ich kann das Kochbuch sowieso wärmstens empfehlen. Der Yotam kann nämlich auch Fleisch und richtig gut backen.
Für 4 Personen
1/2 Hokkaido Kürbis
100g rote Linsen
1 rote Zwiebel
2 EL Olivenöl
100g Mangold (nur die Blätter, nicht die Stiele)
1/2 Bund Koriander
1 TL gemahlener Kreuzkümmel
1/2 TL gemahlener Zimt
1 TL gemahlener Koriander
2 zerdrückte Knoblauchzehen
20g Butter
1 Zitrone, in Spalten geschnitten
Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und die gewürfelte Zwiebel und den in Würfel geschnittenen Kürbis darin andünsten. Die roten Linsen dazugeben und mit 1 Liter Gemüsebrühe ablöschen. ca 25 min köcheln lassen bis die Linsen weich sind.
Die Gewürze dazugeben und die Suppe pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Butter schmelzen lassen und den Knoblauch darin nicht zu heiß anbraten. Den ganz fein gehackten Mangold dazugeben und dann zur Suppe geben.
Yotam sagt, man muss über der Suppe vor dem Essen unbedingt die Zitronenspalte ausdrücken. Er hat recht, der Zitronensaft passt gut zu dem erdigen Mangold.
Inspiration: Suppe aus roten Linsen und Mangold aus "Das Kochbuch" von Yotam Ottolenghi.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Bitte ein entsprechendes Nutzerkonto oder "anonym" auswählen bevor der Kommentar abgeschickt wird.