Donnerstag, 4. Dezember 2014

Vier

Mein Kräutergarten am Küchenfenster wollte dieses Jahr nicht richtig was werden. Der Thymian war irgendwie komisch trocken, vom Rosmarin ist gleich zu Anfang der Hauptstrauch weggestorben und der Liebstöckel, ich mag gar nicht dran denken. Ich glaube ich habe davon zwei Zweige geerntet. Die Minze war ebenfalls ein Reinfall. Die Einzigen, die sich auf meiner Fensterbank sichtlich wohlgefühlt haben waren das Basilikum und die Zitronenverbene. Und eben die war für mich die Entdeckung des Jahres. So ein wunderbares Aroma. Ich habe mir ganz oft einfach einen Zweig davon ins heiße Wasser getan und als Tee getrunken. Oder einen Eistee damit aufgepeppt. Und zum Glück habe ich auch noch Unmengen davon getrocknet und das ging richtig gut, das heißt das Aroma blieb richtig gut erhalten. 
Und so habe ich mit gestern ein Stück Sommer zurückgeholt und ein paar getrocknete Zitronenverbenenblätter in eine heiße Milch mit Honig gegeben. 
Ein schönes (herzer)wärmendes Winterabendgetränk. 

Rezept kann man das ja nicht nennen, meine Mischung war auf 

eine Tasse Milch 
ein paar Zitronenverbenenblätter und 
einen halben TL Honig 











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